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Text File
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1992-09-15
|
3KB
|
64 lines
The Lawnmower Man
-----------------
Kaum ist "Schlafwandler" wieder aus den Kinos - schon kann
man den naechsten Stephen-King-Film bewundern: Rasenmaehermann.
Zur Handlung: Dr. Angelo, ein Forscher der geheimen, von der
Regierung aus militaerischen Gruenden gefoerderten Firma Cybertech,
ueberredet den geistig zurueckgebliebenen Jobe (erstklassig
gespielt von Jeff Fahey) ein paar "Spiele" mitzuspielen. Dabei
handelt es sich um Experimente in der "Virtual Reality", die bei
Affen herausragende Intelligenzsteigerungen hervorgerufen haben.
Nur laesst Angelo (alias Pierce Brosnan) die aggressionssteigernden
Elemente, die bei den Affen angewandt wurden weg.
Innerhalb kuerzester Zeit entwickelt sich Jobe zur Intelligenz-
bestie und ist Dr. Angelo schon bald ueberlegen. Nur leider fuehren
die beiden die "Behandlung" noch eine Weile fort: Jo kann bald
Gedankenlesen und Gegenstaende durch die Luft schweben lassen.
Dann greift der Staat in Gestalt von Angelos Vorgesetztem ein und
sorgt dafuer, dass das "Experiment" doch wieder militaerischen
Charakter erhaelt: Jobe wird zur Bestie und toetet nacheinander
alle die, die ihn in der Vergangenheit schlecht behandelt haben.
Schliesslich will er sich in den Computer einschleussen, um die
ganze Welt zu beherrschen. Aber Angelo kapselt den Computer vom
Netz ab und sprengt im Showdown das Forschungszentrum in die Luft -
nachdem er im Cyberspace nochmal mit Jobe verhandelt hat. Die Welt
scheint gerettet...
Also die Vorlage von Stephen King hat mit dem Film praktisch nix zu tun:
Da geht es um einen psychopathischen Killer, der seine Opfer eben
mit dem Rasenmaeher um die Ecke bringt - keine Spur von Computer und so.
Der Film ist aber echt lohnenswert, vor allem natuerlich wegen den
Cyberspaceszenen, die nicht gerade selten vorkommen.
Und als "Moral von der Geschicht" stellt sich am Schluss wieder raus,
wie der Mensch mit seinem Streben nach Macht und militaerischer
Staerke alles zu nichte Macht: eine geniale Technologie wird zu
militaerischen Zwecken benutzt und richtet so nur Schaden an...
Durch seine Cyberspaceszenen wird der Film fuer jeden Computerfreak
interresant.Hier sind einige interresante Ideen verwirklicht worden
und vieleicht ist es in 5 -10 Jahren fuer jeden Computerfreak moeglich
seine eigenen Abenteuer zu Hause zu erleben.
Das Feld der Virtual Reality bietet dazu ungeahnte Moeglichkeiten.
Dieses sollte eben nicht nur zur militaerischen Forschung eingesetzt werden
sondern eben im Homebereich.Dazu muss es aber noch leistungsfaehigere
Computer geben,denn ohne Rechengeschwindigkeit geht es nun mal nicht in
der Virtual Reality,denn sonst waere es ein unertraegliches geruckel und
man verliert die Lust.
Fuer alle die den Film bis jetzt noch nicht gesehn haben,die sollten mal
schnell in Ihre Kinozeitschriften gucken ob der Film noch laeuft.
Wenn nicht muss man halt abwarten bis der Film in den Videotheken erscheint.
Dabei ist es schade wenn man sich den Film auf Video ansiehen muss denn einen
grossteil der fascination des Film macht eben auch die Riesenleinwand
im Kino aus.
Geruechten zufolge soll es eine Videoversion geben in der noch laengere
Virtual Reality Scenen zu bestaunen sind.
Der Titel unter dem der Film in Deutschland lief ist:
"Der Rasenmaehermann"
Viel Spass
Cyfrak